Hückeswagen| Altes und Neues liegen dicht beieinander. 
Das Alte: seit Montag (16.3.) wird der Abriß des Doppelhauses Rader Straße 5/7 vorbereitet. Die Ladeneinrichtung des ehemaligen Sanitärgeschäftes Pferdehirt ist bereits zu einem großen Teil demontiert. Heutzutage kommt ja nicht einfach der Bagger mit der Abrißbirne – heutzutage wird auch bei Abrißarbeiten alles fein säuberlich getrennt: Kabel, Rohre, Holz, Glas und zuletzt Steine/Mauerwerk als Bauschutt. Dadurch dauert das ganze Unterfangen dann natürlich wesentlich länger und wird auch nicht billiger. Nun heißt es Abwarten und beobachten. Das Neue: man dreht sich einmal um 180° und erblickt es auf der gegenüberliegenden
Straßenseite. Hell und freundlich sieht er aus, der Neubau auf dem ehem. Frielingsdorfgelände. Noch nicht fertig macht das Gebäude dennoch bereits jetzt schon einen guten Eindruck. Klare Strukturen mit Penthaus. Keine Schnörkel, aber auch kein Plattenbauambiente. Das Foto zeigt die Wupperseite, das übrige Gebäude ist noch eingerüstet. Man darf gespannt sein, wie es sich nach Fertigstellung präsentiert und wie sich die Außenanlage dann in die Wupperaue einfügt. Auch hier wird weiter beobachtet.
Aus dem Oberbergischen Land
Hallo Hr. FLOSBACH
Die Idee die Firma Pflitsch zu verlagern ist vor Jahren bereits in der Stadtverwaltung diskutiert worden. In der Wupperaue zu bauen ist sehr aufwendig
d.h. teure Gründung, Lärmbeschränkung etc.
Unser Gebäude A , die Dreherei wurde zu Bockhackerszeiten als Weberei errichtet
und ab 1938 als Fertigungstätte vom Grossvater Ernst genutzt.Sie ist mit allem ausgestattet was heute a jour ist….Klima, Lärmschutz,Entsorgung etc.
Als Unternehmen haben wir heute einen guten Ruf im Markt für hochwertige Installations Komponenten, mit Ca 5Ts aktiven Kunden in 40 Ländern. Es wird von Tag zu Tag schwerer Rendite zu machen, bei internationaler Konkurrenz.GF H. Pfitsch
Hallo Herr Pflitsch,
vorab vielen Dank für Ihren Kommentar.
Gute Unternehmen , und da kann ich bisher bei der Fa. Pflitsch nichts Gegenteiliges behaupten, sind für eine Kommune immer von Vorteil und ein positives Aushängeschild.
Betreffend die Aktivitäten an der Rader Straße interessiert mich natürlich, wie sich die Umgestaltung letztendlich in das Gesamtbild einfügt.
Sicher ist es auch Gewohnheit: man fährt aus Richtung Rade auf die Brücke zu und wird von schönen alten Häusern „empfangen“. Wenn ich mir diese ersatzlos wegdenke, dann kommt da erst einmal nichts außer einer freien Fläche. Ihr Firmengebäude ist auch jetzt gut sichbar, dagegen ist auch nichts einzuwenden. Sie müssen sich ja nicht verstecken. Ich bin sicher, es gibt eine Grafik, die die vorgesehene Gestaltung zeigt. Würden Sie mir dieser zur Verfügung stellen?
Es wäre sicher interessanter als Spekulationen.
Beste Grüße P.Floßbach