Gewaltschutzgesetz als Trennungshelfer

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Hallo, liebe HückeswagenerInnen und alle anderen LeserInnen,

da ich ja zwangsläufig in der Öffentlichkeit stehe und gerne mit meinen Mitmenschen im Gespräch bin, sehe ich keinen Grund, mich gerade vor diesen Menschen zu verstecken. Ganz im Gegenteil.

Sie erzählen mir stets über sich und Ihr Leben. Daher ist es für mich überhaupt kein Problem, Sie auch an meinem Leben teilhaben zu lassen.

Leider kann ich Sie seit geraumer Zeit weder hier, auf meinen Webseiten noch im RGA mit meinen Artikeln informieren oder auch erfreuen.

Das hat persönliche Gründe, welche ich jedoch nicht zu verantworten habe.

Ich weiß inzwischen, dass ich in der Hinsicht absolut kein Einzelfall bin. Wenn diese Art des Umgangs mit Menschen weiter „Schule macht”, dann dürfte wohl bald jeder Wunsch nach Zweisamkeit, Partnerschaft und letztendlich von Ehe und Familie im Keim erstickt werden!

Meinen jetzigen gesundheitlichen Zustand kann nicht nur ich, auch meine Mitmenschen erschraken bereits, als deutlich sichtbares „Sterben auf Raten” bezeichnen. Besser und viel schneller als jede Diät. Nur nimmt hierbei mit jedem Gramm gleichzeitig der Lebenswille rapide ab…

Was ist denn bloß passiert?” werden Sie sich sicher längst fragen.

Viel ist passiert. Dinge, die man für undenkbar hält. Dinge, die binnen kürzester Zeit das Leben eines Menschen völlig zerstören. Eines Menschen? Nein, einer ganzen Familie samt Kindern. Meiner Familie.

Die Kinder werde ich aus nachvollziehbaren Gründen natürlich nicht benennen.


Wenn SIE den langjährigen Freund und Vater 2 ihrer Kinder nach IHRER exzessiven Untreue schnell heiratet und der dann Ehemann kurz darauf die Selbstverwirklichung stört…


Alles begann am 01.02.2017

Meine Frau war die ganze Nacht abwesend. Ich habe sie überall im Haus vergeblich gesucht. Auch per Handy war sie nicht erreichbar, ich wurde weggedrückt.

Es gab keinen Streit – wir hatten in 17 Jahren des Zusammenlebens noch nie einen richtigen Streit.

Doch wo war sie?

Laut einem Kind hatte sie beim Nachbarn bei Problemen am PC geholfen. Doch dort war es still und dunkel, immerhin mitten in der Nacht. Jetzt zu klingeln fand ich ungehörig. Man hat ja Anstand.

Ich habe sie mehrmals über Handy angeschrieben, auch den Nachbarn, bekam aber keine Antwort.

Da sie nicht das erste mal einfach fort war, habe ich es unterlassen, die Polizei zu benachrichtigen.

Zur Weckzeit war sie plötzlich auch wieder da, mehr als gut gelaunt, beinahe euphorisch.

Ich frühstückte mit meinem kleinen Sohn und brachte ihn dann zur Schule.

Gegen 8 Uhr war ich wieder zurück. Meine Frau fand ich an der Waschmaschine hantierend vor.

Ich fragte sie, wo sie die Nacht gewesen sei.

Nicht da”, war ihre Antwort.

Stimmt! Das hatte ich auch bereits selbst bemerkt.

Ich legte ihr meine Hand auf´s Dekolletè, so wie man halt vertraute Menschen im Gespräch berührt, und stelle die verständliche Frage:

Willst du unsere Familie zerstören?”

Sie sah´ mich mit eiskaltem Blick an. Einem Blick, den ich nicht kannte. Den ich nie vergessen werde.

Das war´s dann jetzt wohl”, war ihre Antwort.

Was sollte was gewesen sein?

Ich verließ wortlos das Bad und begab mich an meinen Schreibtisch.

Kannst ja gleich rumerzählen, ich würde mit Jedem rumvögel!” rief sie mir hinterher.

Hatte ich irgend etwas in der Art gesagt? Nein! Weder jetzt noch irgendwann vorher. Der Satz machte überhaupt keinen Sinn, war nie Thema. Ich ließ ihn daher unkommentiert im Raume stehen.

Ich saß an meinem Schreibtisch und wollte einen Stundenplan für ein Kind erstellen. Dazu fehlte mir eine Zeitangabe. So ging ich in´s Wohnzimmer, um meine Frau danach zu fragen.

Ich öffnete die Tür, sie saß dort und telefonierte.

Kaum war ich einen Schritt im Zimmer, da herrschte sie mich lautstark an:

Darf ich jetzt noch nicht einmal mehr telefonieren?”

Wieder so eine sinnlose Äußerung. Ich hatte noch keinen Ton gesagt.

Ich schloß die Tür und begab mich wieder an meinen Schreibtisch. Überlegte, was das zu bedeuten habe. Völlig übermüdet bin ich dort immer wieder etwas eingenickt, was ja kaum verwunderlich war.

Irgendwann gegen 11 Uhr klingelte es. „Könnte die Post sein”, dachte ich bei mir. Dann hörte ich nach einer Weile Männerstimmen in meiner Wohnung.

Als ich mich am Schreibtisch erhob standen plötzlich zwei Polizeibeamte vor mir.

Wer sind Sie ?” wurde ich von einem der Beamten gefragt…

Diese Frage in meiner eigenen Wohnung gestellt zu bekommen war äußerst merkwürdig, befremdlich, ja bedrohlich. Ich antwortete und mußte sogar meinen Ausweis vorzeigen. In meiner Wohnung!

Das war dermaßen irreal, ich verstand absolut nichts.

Wissen Sie, warum wir hier sind ?” wurde ich weiter befragt.

Nein, ich hatte keine blasse Ahnung, was die Polizei in meiner Wohnung zu tun hatte. Ich wartete gespannt, aber auch irgendwie beunruhigt auf eine Erklärung. Die folgte dann auch:

Ihre Frau hat uns zur Hilfe gerufen. Sie sollen sie angegriffen und bedroht haben” wurde ich informiert.

Ich war fassungslos. Ich hatte den Beamten zwar akustisch verstanden. Der Sinn seiner Aussage erschloß sich mir aber absolut nicht. Ich sollte was bitte getan haben? Meine Frau angegriffen? Bedroht? Ich?

Für mich als gewaltverabscheuenden Menschen ein unvorstellbarer Vorwurf. Ich hatte noch niemals irgend jemanden angegriffen oder auch nur ernsthaft bedroht.

Die beiden Herren beharrten jedenfall darauf. Was ich sagte fand keinerlei ernsthaftes Gehör bei ihnen. Sie wollten mich auf der Grundlage des Gewaltschutzgesetzes aus meiner Wohnung verweisen!

Denn – meine Frau säße weinend beim Nachbarn und hätte Angst vor mir!

Bis gerade war ich noch der festen Überzeugung, sie säße im Wohnzimmer. Was machte sie nun plötzlich beim Nachbarn? Meine Gedanken waren völlig durcheinander, das ergab alles keinen Sinn für mich.

Ich widersprach der ungeheuerlichen Anschuldigung, was aber nicht wirklich interessierte.

Die Herren gingen nach nebenan, um meine Frau zu fragen, ob sie mich aus der Wohnung weisen sollen.

Bei ihrer Rückkehr nach wenigen Minuten wurde mir von Ihnen mitgeteilt, dass sich meine Frau von mir bedroht fühle, da ich offensichtlich nicht mit der Trennung einverstanden sei und ich jetzt die Wohnung für 10 Tage zu verlassen hätte!

Trennung? Welche Trennnung? Von wem?

Wir hatten zwar gerade, wie es eben in jeder Ehe vorkommen kann, etwas „Funkstille”. Das war es aber schon. Und das war stets nach einiger Zeit wieder vorbei.

Aber von Trennung war nie die Rede gewesen. Ich war völlig perplex.

Ich mußte meine Schlüssel an die Beamten aushändigen. Ich war völlig neben mir. Mechanisch packte ich ein paar Dinge in meine Sporttasche, teilweise völlig unsinnig, und verließ wie paralysiert das Haus!

Die Beamten sagten mir auch, dass ich das schriftlich bekomme. Sie würden mich im Laufe des Tages für ein Treffen anrufen und mir das Protokoll übergeben.

Darauf warte ich heute noch!

Gewartet hat auch mein kleiner Sohn, mein Sonnenschein.

Gewartet auf seinen Papa, der ihn von der Schule abholen wollte.

Wie muss er sich gefühlt haben, als man ihm sagte, dass ich nicht mehr da war?

Es zerreißt mir das Herz.

Beginn der Odyssee!

Mittellos begab ich mich in mein 26 Jahre altes Auto und fuhr erst einmal auf dem direkten Weg zur Sparkasse. Ich hatte kein Geld bei mir, aber es war ja der Monatserste.

Der Automat war nicht mein Freund. Er verweigerte die Bearbeitung meiner Karte und verwies mich auf dem Display freundlich an einen realen Mitarbeiter im Hause.

Dieser war auch gleich zur Stelle und nahm sich des Problems an. Doch da war keines.

Mir war schlicht und ergreifend durch meine Frau die Kontovollmacht entzogen worden!

Und dieses, wie ich im Nachhinein erfuhr, bereits vor längerer Zeit. Nun, da wurde mir dann auch klar, warum sie immer Geld holen wollte. So fiel es nicht auf.

Da stand ich nun, ich armer Tor.

War etwas schlauer als zuvor.

Aber dennoch verstand ich die Welt nicht mehr. Vor im Prinzip wenigen Augenblicken war ich noch ein Fotojournalist an seinem Schreibtisch, nun war ich obdach- und mittellos. Mit einem Auto als Zuhause. Ohne die Möglichkeit, meiner Arbeit nachzugehen. Aber bei meinem Gedankenchaos wäre wohl kaum ein gescheiter Artikel machbar gewesen.

Ich begriff es nicht, ich begreife es auch bis heute nicht.

Dass so etwas möglich ist! Nur durch eine simple Behauptung der Ehefrau sitzt der Mann auf der Straße.

Gewaltschutzgesetz – eine gute Sache, wo zutreffend. Aber im Internet muß man nicht großartig suchen. Dort wird es als Trennungshilfegesetz bezeichnet! Aha, so einfach ist das „Geschäftsmodell”.

In Dubio Pro Reo” (Im Zweifel für den Angeklagten) heißt doch unser Verfassungsgrundsatz. Das muss wohl verdrängt worden sein, als dieses Gesetz gebastelt wurde.

Jedenfalls war ich ebenso mittellos wie zuvor, nur um eine Erfahrung reicher. Eine heilsame, die mir die Erkenntnis brachte, dass Konten entweder gemeinschaftlich oder komplett getrennt geführt werden sollten. Was würde ich noch alles lernen dürfen?

Ach ja, die Sache mit dem blinden Vertrauen. Eine wunderschöne Sache, solange sie auf Gegenseitigkeit beruht. Also von mir nur einseitig gegeben – wieder ein Schuß in´s Knie.

Meine Tankuhr ließ den Zeiger ziemlich hängen, da mußte sich etwas ändern. Aber wie? Ich war nie König der Bettler, wollte es auch nie werden. So parkte ich mein Auto erst einmal an der Bever, um endlich erfassen zu können, was passiert war. Wollen wäre der richtige Ausdruck, denn trotz aller geistigen Bemühungen klappte es nicht. Ich saß den Tag recht verloren im Auto ab, abwechselnd grübelnd und heulend. Wen könnte ich um etwas Geld bitten? Wie peinlich. Aber andererseits – meine Lage war mir aufgezwungen worden.

Schweren Herzens fuhr ich zu meiner ältesten Freundin, einer liebenswerten Dame im stolzen Alter von 96 Lenzen. Sie kann nicht mehr so gut lesen, aber geistig ist sie vielen Menschen überlegen. Wir kennen uns schon einige Jahre, mögen und schätzen einander, weshalb sie mir bereits vor langer Zeit das „Du” angeboten hat. Für mich eine Ehre wie auch Freude. Sie hörte sich erstaunt an, was mir widerfahren war. Als ich endete war sie empört. Empört über unser Rechtssystem, das so etwas ermöglichte und voller Verachtung für die Frau, die das für ihre egoistischen Zwecke ausgenutzt hat.

Ich bekam von ihr sofort etwas Geld in die Hand und wurde erst einmal verpflegt. Und da ihr inzwischen 72jähriger Sohn, ein ebenfalls ganz patenter Mensch, sein Gästebett gerade nicht brauchte, erhielt ich auch direkt ein schönes Zimmer für die Nacht. Denn draußen war es inzwischen bitterkalt.

Vielen Dank, liebste Freundin. Deine Fürsorge vergesse ich nie.

In meiner Sporttasche befand sich auch mein kleines Netbook, meine „Schreibmaschine” für Interviews. Warum ich es eingepackt hatte weiß ich nicht. Aber es war da. Und das war gut für mich. So saß ich die ganze Nacht davor und schrieb das Unfaßbare auf. An Schlaf war keinesfalls zu denken. Mit einem rastlos arbeitenden Kopf voller Fragen kommt man einfach nicht zur Ruhe. Beim Schreiben wurde mir allmählich erst wirklich klar, was da überhaupt passiert war. Und da waren Fragen über Fragen. Das penetranteste Wort, welches mir pausenlos durch den Kopf ging, war „warum”. Ja, warum hatte sie das getan? Warum saß ich jetzt hier und nicht in meinem Zuhause auf der Kaiserhöhe, welches ich gerade erst renoviert hatte? Dieses Wort bohrte und bohrte. Eine Antwort fand sich nicht. Es gab einfach keinen Grund für dieses Verbrechen.

Jedenfalls keinen, der sich mir zeigen wollte. Und ja, es ist ein Verbrechen. Eine Falschbeschuldigung ist eine Straftat. Gesetzbücher im Internet sind unverzichtbar. Aber warum greift eine Frau ohne Not zu solch einem Mittel?

Hätte ich sie geschlagen, ernsthaft bedroht oder irgend etwas in der Art, dann würde sich die Frage ja von selbst beantworten. Genau dafür war dieses Gesetz ja da.

Aber da war nichts.

Niemals.

So etwas mache ich nicht.

So gingen einige Tage und Nächte vorbei.

Ohne Ruhe.

Ohne Schlaf.

Stets auf der Suche nach einer Antwort.

Einer Antwort, die mir einen Grund für meine Situation aufzeigen würde.

Aber da war nichts. Es gab keinen Streit, die ganzen 17 Jahre nicht.

Ja, sie war mehrmals über die Stränge geschlagen, hatte Mann und Kinder einfach für Tage oder Wochen im Stich gelassen. Wo keiner wußte, wo sie war. Was hätte alles passieren können?

Das hatte ich schweren Herzens verziehen, auch ohne Streit.

Liebe macht wirklich blind!

Ich fing an zu forschen. Versuchte, die Ursachen für ihr abweisendes Verhalten der letzten Monate zu ergründen. Ich hatte die Wohnung mit einem Durchbruch zum Nachbarappartement vergrößert. So hatte ihre Tochter endlich auch ein eigenes Zimmer. Ich war nach monatelangem Umbau endlich soweit fertig…

Meine Frau litt unter Migräne und Clusterkopfschmerzen. Ich habe immer versucht, ihr zu helfen. Ihr beizustehen. Habe ihr Ruhezeiten verschafft, sich zu erholen.

Lag da vielleicht der Grund? Meine Schonung interpretiert als Desinteresse? Unsinn. Ich suchte wieder einmal nach einem Grund, der ihr Handeln rechtfertigte. Es gab keinen. Ich war Straftäter ohne Straftat. Idiotisch.

Ich recherchierte ihre Medikamente. Harte Sachen waren darunter. Opioide und andere persönlichkeitsverändernde Stoffe. Die Nebenwirkungen lasen sich wie ein Krimi. Vieles sprach dafür, daß ihr Verhalten auf diese Soffe zurückzuführen war. Aber die Zerstörung der Familie stand da nirgends.

Ich wechselte meinen Aufenthaltsort zu meiner erwachsenen Tochter. Auch sie verstand nicht, wie eine Frau so handeln konnte. Die Anschuldigung war auch für sie ungeheuerlich. Und meine Tochter kennt mich bestens.

Tagsüber war ich fast immer im Auto, grübelte, ernährte mich fast ausschließlich von Müsliriegeln.

Ich schlief kaum einmal eine Stunde, mein linker Arm begann immer häufiger zu schmerzen.

Ich wollte endlich, von wem auch immer, gehört werden. Polizei, Gericht – völlig egal.

Ich wollte Aufklärung, denn ich hatte absolut nichts getan.

Ich schrieb an die Polizei, an das Gericht, schilderte die Vorgänge bis in´s Detail, zeigte Fakten auf.

Aber niemand interessierte sich für mich.

Ich suchte einen Anwalt auf.

Irgend jemand mußte doch die Kompetenz besitzen, mich aus dieser Situation zu erlösen.

Leider war mein Anwalt nicht wirklich interessiert. Meine Unterlagen war er kaum bereit zu lesen.

Das war ihm zu viel.

Seiner Meinung nach sollte ich einfach abwarten, bis die 10 Tage vergangen sind.

Dann wäre ja alles wieder ok…

War es aber nicht, ganz im Gegenteil!

Genau an dem Tag meiner möglichen Rückkehr, dem 10.02.17, erhielt ich von meiner Frau eine Nachricht auf mein Handy. Drei Dokumente waren es.

Sie hatte die Dauer des Verweises auf drei Monate verlängern lassen! Drei Monate!

Mir fehlte jegliche Vorstellung, wie das gehen sollte.

Was für eine kriminelle Energie entfaltete sich da?

Sie hatte einen Richter tatsächlich dazu gebracht, mich ohne jeglich Anhörung weiter auf der Straße sitzen zu lassen!

Keine Prüfung der Umstände.

Nichts.

Die ganze Situation war ja ohnehin nicht normal, aber jetzt wurde es bizarr.

Mir schoß der Grundsatz unserer Verfassung durch den Kopf:

In Dubio Pro Reo – Im Zweifel für den Angeklagten.

Aber wenn man diesen nicht zu Wort kommen läßt, dann können auch keine Zweifel entstehen.

So einfach ist das wohl.

Solche lapidaren Dinge wie Gerechtigkeit und Menschenwürde bleiben dabei selbstredend auf der Strecke.

Was war mit meinen Kindern? Was wurde ihnen erzählt? Sie werden zwangsläufig Fragen stellen.

Aber da war anscheinend „vorgesorgt” worden.

Die Antworten auf meine Fragen an deren Handys enthielten erschreckende Antworten.

Mein größerer Sohn wollte sich da raus halten. Wie soll das denn gehen? Wo waren die gemeinsamen Aktivitäten plötzlich hin? Alles vergessen?

Meine Stieftochter wollte keinen Kontakt mehr zu mir. Ich solle es bitte unterlassen, sie zu kontaktieren.

Woher kam diese Großkotzigkeit? Ihre ganzen Eskapaden in der Vergangenheit habe ich für sie geregelt. Und nun?

Ach ja, sie hat keinen Kontakt zu ihrem leiblichen Vater. Ich habe sie großgezogen wie mein eigenes Kind.

Jetzt haben ihre Brüder auch keinen Vater mehr zu hause. Das scheint ihr sehr Recht zu sein…

Das Ganze war so bestürzend wie merkwürdig.

Auf meinem Weg zum Anwalt sah ich meinen kleinen Sohn auf seinem Heimweg. Ich hiel sofort bei ihm an. Er rief nur laut „Papa” und wir lagen uns in den Armen.

Tränen über Tränen, bei uns beiden.

Ihm war wohl erzählt worden, ich hätte etwas Böses getan und wäre einfach weggegangen.

Was für ein niederträchtiger Mensch tut so etwas?

Dem Kind den Vater schlechtreden.

Sollte er ihn schnellstens vergessen?

Ihn möglichst sogar hassen?

Welche niederträchtigen Ziele verfolgte meine Frau?

Nach einer ganzen Weile hatte sich mein Kleiner etwas beruhigt.

Er wollte, daß ich nach Hause komme.

Ich versprach ihm, daß ich bald wieder bei ihm sein werde.

Ich müsse das erst noch regeln.

So ging er dann mit etwas Zuversicht heim.

Ich sah ihm lange nach, wir winkten uns.

Mein Anwalt beantragte auf mein Drängen einen Termin bei Gericht.

Ich wollte, daß diese kriminelle Farce endlich aufgeklärt wird.

Ich war Opfer, niemals Täter.

Das mußte doch vor einem Gericht geklärt werden.

Der Termin kam dann auch per Mail auf mein Handy.

Eine Anschrift hatte ich ja keine mehr.

Am 22.02.17 ging ich voller Hoffnung auf Klärung dort hin.

Ich sah meine Frau das erste Mal wieder.

Aber so sah sie sonst nicht aus.

Sie hatte sich regelrecht als leidende Frau herausgeputzt. Ihr abgemagertes Gesicht war das Ergebnis von seit Monaten praktizierter veganer Ernährung. Nur Grünzeug. Roh. Wer in der Familie „normal” essen wollte bekam stets sarkastische Sprüche von ihr zu hören.

Der Richter erklärte von vorn herein, daß er die Verlängerung des Verweises niemals ohne vorherige Anhörung angeordnet hätte, wie es sein Kollege getan hat.

Die mir dadurch entstandenen „Unannehmlichkeiten” könne er nachvollziehen, aber nicht rückgängig machen. Meine Obdachlosigkeit müsse aber auf jeden Fall beendet werden.

Ein Attest vom Hausarzt wurde von der Anwältin meiner Frau verteilt. Es war vom nächsten Tag nach meinem Verweis. Ich sah es mir an. Da stand absolut nichts drin, was mit mir in Verbindung gebracht werden konnte. Wie auch?

Dieses Attest wurde aber in keiner Weise zum Gegenstand der richterlichen Aufmerksamkeit. Auch die Gegenseite hatte offensichtlich, außer der Weitergabe, kein weiteres Interesse daran.

Ich wollte etwas sagen, mein Anwalt ließ mich aber nicht.

Der Richter schlug vor, daß die Wohnung wieder geteilt wird und ich erst einmal in dem ehemaligen Appartement wohnen soll.

Reaktion meiner Frau: „Und wo soll ich schlafen?”

17 Jahre war die Ursprungswohnung für fünf Personen groß genug…

Ob ich auf der Straße sitze oder sogar im Auto erfriere, das war ihr offensichtlich völlig egal.

Sie wollte mich unbedingt von dem Haus fern halten, egal wie. Die Gründe dafür? Abwarten.

Ich bekam die ganze Verhandlung real nur recht schemenhaft mit. Wochenlang fast völlig ohne Schlaf, das zehrt an der Substanz und an den Nerven. Ich hatte mittlerweile fast 12 Kg abgenommen.

Die Verhandlung endete damit, daß ein Bekannter von mir, ein Tischler, den Durchbruch verschließen und ich danach in das Appartement einziehen soll. Ich hatte also ein Dach über dem Kopf, wenn auch nur bestehend aus einem Bett und einem Kleiderschrank. Die Küche war ja jetzt Arbeitszimmer.

Das war im Prinzip das Einzige, was ich erfaßt hatte. Endlich wieder ein Zuhause. Befristet bis zum 31.05.17…

Das nahm ich auch irgendwie wahr, aber als Chance für mich. Bis dahin wäre sicher alles aufgeklärt.

Ich hatte doch nichts verbrochen.

Klärung? Da war doch was. Aus welchem Grunde wollte ich endlich einen Termin bei Gericht haben? Richtig!

Ich wollte endlich geklärt wissen, daß ich vorsätzlich und völlig zu Unrecht aus meiner Wohnung verwiesen worden war.

Daß ich niemals etwas Böses getan hatte und ganz sicher kein Straftäter sei.

Daß meine Frau die Kriminelle sei, die mich durch eine Falschbeschuldigung in meine menschenunwürdige Lage gebracht hatte.

Daß sie mich auf einfachte Art und Weise „entsorgt” hatte.

Daß sie dazu befragt würde, ihr Tun rechtlich bewertet würde, auch unter Eid.

Nichts!

Was ich letztendlich bekam war ein Vergleich. Bin ich Jurist? Ich ging von einem Urteil aus, einer Entscheidung über die Tatvorwürfe, einer Klärung in der Sache.

Ich hatte doch niemandem etwas getan.

Wozu um alles in der Welt hatte ich einen Anwalt dabei?

Dieser hat meine Lage nicht gebessert, ganz im Gegenteil.

Ich hatte bald endlich ein Dach über dem Kopf – aber nur kurze Zeit. Und dann???

Dank dieses Anwalts wurde ich meines Zuhauses beraubt, das hätte er doch erkennen müssen. Mich auf die Folgen eines Vergleichs hinweisen. Als Fachmann!

Doch bei ihm war sprichwörtlich jedes zweite Wort „Honorar”.

Ich hätte niemals einem Vergleich zugestimmt, hätte ich verstanden, was da genau gemeint ist.

Doch dazu war ich dank meiner Frau ja absolut nicht in der Lage.

Ich mußte zum Jobcenter.

Von dort bekam meine Familie ja auch bisher ihren Lebensunterhalt, dafür schäme ich mich auch längst nicht mehr.

Denn es ist längst kein Verschulden der Bedürftigen mehr, es ist ausschließlich ein Verschulden der Gesellschaft.

Alles, was ich durch meine Arbeit verdiente, wurde selbstverständlich ordnungsgemäß verrechnet!

Mit viel Arbeit und dem endlich vorhandenen Arbeitszimmer wollte ich aus der Abhängigkeit wieder rauskommen. Alles kaputt!

Und – wer heute mit den Fingern auf sogenannte „Hartz IV”-Bezieher zeigt, kann schon morgen selber dazugehören. Selbst Mitarbeiter der Jobcenter mußten das schon erleben!

Dort wurde ich von einer Vertretung behandelt wie ein ………. .

Welche haarsträubende Geschichte hatte meine Frau dort erzählt?

Ich wurde als immer anständiger und korrekt mitarbeitender Kunde von meinem Sachbearbeiter dort stets anständig behandelt. Und nun?

Tage später mußte ich wieder dort hin, zu meinem Arbeitsvermittler.

Der fiel fast vom Stuhl, als ich sein Büro betrat.

Herr Floßbach, was ist denn mit Ihnen passiert? Sie sind ja nur noch ein Schatten Ihrer selbst”.

Das waren seine Worte, die mich vor mir selbst erschrecken ließen. Ich sah mich ja nicht selbst, aber ich fühlte mich längst seiner Beschreibung entsprechend.

Ich berichtete ihm, was mit mir passiert war, der Mann war fassungslos.

Durch das Jobcenter hatte ich nun zumindest wieder ein, wenn auch geringes, Einkommen. Als bescheidener Mensch reichte es mir aus. Ich konnte das geliehene Geld zurück geben, was mich sehr erleichterte.

Und ich konnte meinem „Anwalt” den Bescheid überreichen, damit er sein Honorar bekommt…

Für ca. zwei Wochen nach dem Gerichtstermin wurde mit meiner Frau ein Termin vereinbart, an dem der Tischler den Durchbruch verschließen sollte.

Dieser fuhr auch samt seinem Sohn zu meiner Wohnung.

Aber – er durfte nichts machen.

Meine Frau hatte es noch nicht geschafft, die Sachen umzuräumen.

Zwei Wochen später ein neuer Termin, mittlerweile Anfang März.

Diesmal konnten Tischler und Sohn ihr „Werk” vollenden.

Ich durfte dann endlich in meine „Wohnung”.

Ein unbeschreibliches Gefühlschaos befiel mich, als ich die mit zuvor viel Liebe und Aufwand versteckte Tür öffnete.

Meine ganze Arbeit war dahin, der vorher schicke Durchgang jetzt eine Holzplatte.

Und dahinter, für mich versperrt, mein Zuhause, mein Leben.

Ich sah mich um – hier wurde regelrecht Kernsaniert.

Ein Bett, ein Kleiderschrank und mein Arbeitstisch von der Renovierung und mein Werkzeug – das war´s.

Im Kleiderschrank meine Kleidung, ein Handvoll der ältesten Bettwäsche, Handtücher und sonstiges Zeugs.

Ein Stapel uralter Aktenordner, genau genommen Altpapier.

Das war meine ganze verbliebene Habe.

Mein noch nicht einmal fertig eingeräumtes „Büro”, die ehemalige Küche, war offensichtlich auch nach Brauchbarem durchsucht worden. Einiges fehlte…

Selbst meine Heimorgel war ausgetauscht worden. Die offenbar von Gier zerfressenen Menschen hatten mein gutes Instrument völlig verschrammt in´s Büro gestellt. Die andere war weg.

Beide Instrumente hatte mir mein Vater zur Nutzung überlassen. Was hatten Andere daran zu suchen?

Mein Laptop war noch da, welch Wunder. Daran hatte sich nach Prüfung auch jemand zu schaffen gemacht.

Aber nur mit vordergründigem Erfolg.

Viele wichtige, gelöschte Dateien konnte ich in über sieben Stunden Arbeit wiederherstellen.

Da meine Frau mir Internet und Telefon gesperrt hatte verkabelte ich alles mit meinem Handy.

So konnte ich mich endlich wieder etwas zu Wort melden.

Ich wohne seit rund 15 Jahren auf der Kaiserhöhe. Mir ist in diesem hellhörigen Haus so ziemlich jedes Geräusch bekannt. Ich erkenne fast jede Tür an ihrem eigenen Klang.

Und was sich hier, bedingt durch meine Wohnsituation, offenbarte, ließ mich schmerzhaft den Grund erkennen, aus welchem ich hier vertrieben worden war.

Abends schlich meine Frau aus der Wohnung und, ich war völlig perplex, ging zum Wohnungsnachbarn.

Sie kehrte erst morgens zum Wecken der Kinder zurück.

Da stört der Ehemann natürlich.

Ein Rückblick auf den 31.01.17:

Wo war meine Frau die ganze Nacht, als ich sie vergeblich suchte?

Ganz genau, beim Nachbarn.

Bei dem Mann, den sie mir gegenüber immer als „Schmierlappen” und „zu dumm zu Allem” bezeichnet hat.

Er war nicht der hilfsbereite Mensch, zu dem meine Frau vor mir „geflüchtet” war. Er ist ihr Liebhaber!

Jetzt hatte ich zwar Klarheit über die Hintergründe, jedoch stellten sich mir als Familienmensch zwangsläufig Fragen. Wer war bei den Kindern? Die Stieftochter ist häufig nachts unterwegs, sein größerer Bruder nachts kaum weckbar. An wen kann sich der Kleine wenden, wenn etwas ist?

Das war eine Erkenntnis, die mir zusätzlich den Schlaf raubte.

Ich hatte meiner Frau bereits mehrere exzessive Verfehlungen verziehen, aus Liebe und auch der Kinder wegen. Doch nun war mir das nicht mehr möglich.

Die eigenen Kinder sich selbst überlassen für einen „Mann” mit schwarz lackierten Fingernägeln?

Das war und bleibt für mich unvorstellbar.

Doch das ist, mit wenigen Ausnahmen, jede Nacht so…

Es folgten Mitteilungen an Jugendamt und andere Stellen. Anzeige wegen Falschbeschuldigung hatte ich auch erstattet, ich war und bin kein Straftäter. Ich hatte absolut nichts getan außer eine völlig berechtigte Frage gestellt.

Die Zeit in dieser Wohnung war und ist nervenaufreibend, das ist zwangsläufig so.

Man bekommt mit, wie sich die eigene Noch-Ehefrau lautstark nachts in der Nachbarwohnung vergnügt.

Man bekommt mit, daß der Nachbar einen Schlüssel zu meiner Wohnung hat und dort mit meinen persönlichen Dingen machen kann, was ihm gerade so in den Sinn kommt.

Ein Mann, der selbst nichts geschaffen hat und in Sperrmüll wohnt.

Was würde passieren, wenn ich kein disziplinierter, gewaltverachtender Mensch wäre? Ich bin ganz sicher nicht wehrlos, aber ich bin äußerst beherrscht und werde mich nicht auf eine Stufe mit diesen für mich Kriminellen herablassen.

Ja, das Verhalten ist kriminell. Falschbeschuldigung ist eine Straftat!

Mittäterschaft ebenso! Wer ist der Anstifter?

Einige Zeit verging, als ich von meinem kleinen Sohn hörte, daß es beim Nachbarn immer so komisch riecht. Ganz anders als sonst irgendwo.

Ich wußte zwar, daß er irgendwelche Drogen rauchte, aber das war für mich seine Privatsache.

Daß sich aber mein Kind dort aufhält, das darf nicht toleriert werden. Das wäre völlig verantwortungslos.

Drogen, egal welche, und Kinder – das darf nicht zusammen kommen.

Mich befiel eine Ahnung, warum sich meine Frau bereits seit Monaten sonderbar zurückweisend verhielt.

Eine Ahnung, der ich besonders im Interesse des kleinen Kindes nachgehen mußte.

Balkon an Balkon – eine widerliche Situation. Doch in diesem Fall eine Fügung des Schicksals.

Ich blickte spät abends einfach einmal um die Ecke. Nein, absolut nicht als Voyeur, das war mit längst völlig egal.

Was ich sah erschreckte und bestätigte meine Ahnung gleichermaßen.

Meine Frau saß dort, nahm zwei Pillen und rauchte irgendwelche Drogen in einer „Tüte”. Sie rauchte doch seit Jahren nicht mehr. Der Nachbar portionierte mit einem Messer etwas auf einem Brett, erwärmte dieses Zeug mit einem Feuerzeug und rauchte es in einer „Bong”. (Dank Internet kenne ich das jetzt auch)

Vor mir taten sich Abgründe auf.

War das der Grund für ihr merkwürdiges Verhalten? Drogen? Unfaßbar.

Das glaubt mir keiner, dessen war ich mir sicher.

Zum Beweis nahm ich meine Videokamera und hielt das Unfaßbare fest.

Ich erstattete mit Blick auf das Kindeswohl Anzeige und brachte die Aufnahmen nach Aufforderung zur Kripo zur Auswertung.

Ich weiß, das solche Aufnahmen nicht erlaubt sind, es ist schließlich mein Beruf. Ich habe mich immer an die ethischen Grundsätze der Fotografen gehalten.

Aber hier ging es um reine Beweissicherung, zweimalig, und ethisch war an den Aufnahmen nichts!

Ich fand es abstoßend.

Ich möchte klarstellen, daß mir der Drogenkonsum anderer Menschen in ihren eigenen vier Wänden ziemlich egal ist. Wer aber Kinder in diese Räucherhöhlen läßt, auch nach Lüften, der handelt für mich kriminell.

Nach vielen Schreiben an Jugendamt und Familiengericht wurde endlich ein Termin anberaumt wegen Kindeswohlgefährdung durch meine Frau und Sorgerechtsentzug.

Was kam dabei raus, in drei Stunden?

Ich wurde vom Richter regelrecht beschimpft, weil ich so viel geschrieben hatte.

Ich würde mit der Trennung nicht klar kommen.

Ihm platze gleich der Kragen.

Meine Beschwerde gegen den nach meiner Meinung unrechtmäßigen Vergleich solle ich zurückziehen.

Besonders darauf kam er immer wieder zu sprechen.

Man würde mir alle Kosten auferlegen, er würde mir keine weitere Verfahrenskostenhilfe gewähren.

Er drosch verbal regelrecht auf mich ein, daß ich mit dem Kopf durch die Wand wolle und er mir zeigen werde, daß die Wand stärker sein.

Ich sei es selber schuld, wenn ich eine Frau heirate, für die ein Mann nicht genug ist!

Der Drogenkonsum meiner Frau wurde heruntergespielt – war ja nur einmalig und sie wolle sich diese verschreiben lassen wegen ihrer Erkrankung…

Ich war einem Nervenzusammenbruch nahe, mir war schwindelig und ich bekam Sehstörungen.

Es kam jedoch immer wieder die lautstarke, für mich bedrohliche Aufforderung, meine Beschwerde zurückzuziehen.

Am Ende meiner Kräfte und mit Tränen in den Augen sagte ich zu.

Da wurde plötzlich von der Gegenseite ihr Antrag auf Sorgerechtsentzug zurückgenommen.

Der war mir vorher nicht bekannt und – mit welchem Recht wollte man mir dieses Entziehen?

Weil ich mich zu sehr sorgte? Weil ich zu viel geschrieben hatte? Ich erfuhr es nicht!

Daß meine Frau bereits Wochen vor der Intrige eine Wohnungsbewerbung als Alleinerziehende abgegeben hatte, das wurde gerade am Rande erwähnt, interessierte aber nicht weiter!

Die Wohnung hat sie nicht bekommen, so mußte ich wohl weg!

Es wurde in Zusammenarbeit mit dem Mann vom Jugendamt eine Besuchsregelung vereinbart, das war´s.

Mein Glaube an Recht und Gesetz wurden zerstört.

Sie ist, ausser mit ihrer Tochter, mit fast nichts aus Dessau zu mir gekommen.

Und nun hat sie mir so ziemlich alles, was ich je erarbeitet habe, genommen.

Liebe LeserInnen, leider wurde es viel Text. Und ich habe schon auf sehr viele, teils charakterlich widerliche, Ereignisse verzichtet.

Meine Bitte an alle Paare, wo eine Trennung unvermeidlich scheint:

Reden Sie miteinander! Und wenn es denn sein muß, was ja leider oft genug vorkommt, dann regeln Sie dieses in Ruhe. Einer zieht zwangsläufig aus. Keine Frage. Aber bitte nicht auf diese infame Art und Weise.

Gewalt in der Ehe gibt es fraglos, da muß man handeln. Das ist unverzeihlich. Aber das Gewaltschutzgesetz als Trennungshilfe zu mißbrauchen, das stellt eine eigene Art von Gewalt dar. Nämlich die Gewalthoheit des Staates für egoistische Zwecke zu mißbrauchen.

Wer auch nur ein ganz klein wenig Gewissen hat, der wird so etwas niemals tun.

Egoisten stellt sich diese Frage niemals…

Ihr / Euer Peter Floßbach
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