Die Feuerwehr der Schloss-Stadt Hückeswagen ist hocherfreut und stolz auf ihre neue Wärmebildkamera. Das hochmoderne Gerät ist in der Lage, Temperaturunterschiede in fein abgestuften Farbtönen darzustellen. Die Kamera ist überall dort ein wichtiges Hilfsmittel, wo Null-Sicht herrscht. Denn dann können sich Rettungskräfte trotzdem „sehend“ durch unbekannte Gebäude bewegen und Menschen aber auch Tiere entdecken und in Sicherheit bringen. Auch Glutnester sind damit auffindbar. Gute Technik kostet leider immer viel Geld, in diesem Fall rund 8000,- Euro. Dass die Anschaffung absolut notwendig war kann wohl kaum in Frage gestellt werden. Denn die bisher engesetzte Kamera, welche sich die Wehren Radevormwald und Hückeswagen teilten, ist irreparabel defekt. Der städtische Etat für die Feuerwehr wird aber geschont, da die Provinzial-Versicherung die Anschaffung mit 3ooo,- Euro bezuschußt. Heute übergab der Leiter der Hückeswagener Geschäftsstelle, Karl-Jürgen Huhn, symbolisch den Scheck an Bürgermeister Dietmar Persian. Feuerwehrchef Karsten Binder führte die Kamera vor und erklärte die Anwendungs- und Funktionsweise.
Aus dem Oberbergischen Land
